Grundwasserstufen in onmaps
Der Großteil der Süßwasservorkommen befindet sich unter unseren Füßen, im Grundwasser *. Das Grundwasser stellt daher in vielen Regionen die wichtigste Quelle für Trinkwasser dar.
Das in den Boden eindringende Wasser ist für den Boden selbst, aber auch für die Umwelt von höchster Bedeutung. Böden speichern Wasser und sie können es den Pflanzen auch zeitversetzt wieder zur Verfügung stellen. Ein höherer Grundwasserstand bedeutet einen größeren Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Daher sind Böden, die stark vom Grundwasser beeinflusst sind, meist weniger ertragreich. Wie viel Wasser die unterschiedlichen Böden liefern können, hängt entscheidend von den Bodeneigenschaften ab. In die Themenkarten zum Wasserhaushalt der Böden in Deutschland fließen bodenkundliche Kennwerte aus den unterschiedlichsten Quellen, wie dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) oder dem Deutschen Wetterdienst ein.
Die Austauschhäufigkeit des Bodenwassers beschreibt, wie oft das Bodenwasser und die in ihm gelösten Stoffe in einer Bodenschicht im Zuge des jährlichen Sickerwasserflusses ausgetauscht werden. Das Risiko des Austrages von leicht lösbaren Stoffen wie Nitrat ist bei hohen Austauschraten gegeben. Als bodenbezogene Daten sind diese Werte unverzichtbar für die Bau-, Landwirtschaft und den Umweltschutz.
Onmaps erleichtert Ihnen die Strukturplanung mit einer übersichtlichen Karte, die Ihnen die Grundwasserstufen sowie die Austauschhäufigkeit des Bodens in einer bestimmten Region anzeigt.
Die bodenbezogenen Daten aktualisieren wir für Sie regelmäßig, damit Sie jederzeit auf dem neuesten Stand sind und sich auf Ihre Arbeit konzentrieren können.
*vgl. Umweltbundesamt 12.04.2024
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